Sportliches Ziel erreicht

Noch mindestens ein Jahr Erste Liga!!
Eine schwierige Saison liegt hinter uns. Nach einem besch. Start mit nur 2 Punkten aus 6 Spielen und dem Aus in DFB-Pokal beim traditionellen Gegner Rot-Weiß Essen musste Petrick Sander gehen. Aus sportlicher Sicht nachvollziehbar. Dass allerdings noch weitere Dinge zur Entlassung beitrugen, warf ein schlechtes Licht auf den Verein.
Mit Bojan Prasnikar kam der Erfolg. Im 5. Spiel unter seiner Regie kam der erste Sieg. 1:0 gegen Schalke. Der weitere Verlauf der Hinrunde lies nichts Gutes erahnen. So kam es, dass vor dem 17.Spieltag bei vielen nur noch die 3-Jahres-Regel im Hinterkopf etwas Hoffnung auf den Klassenerhalt verbreitete. Nach dem Spiel sah dies ganz anders aus. 5:1 wurde Hannoi aus dem SdF gefegt und schon ging man nicht als Letzter in die Jahreswechselpause.
Der Rückrundenstart verlief sehr unglücklich. Einige Neuzugänge sollten das Niveau der Mannschaft erhöhen, was auch zu gelingen schien. Trotz dufter Leistung wurde man am 18.Spieltag um den Sieg betrogen, denn einige krasse Fehlentscheidungen sorgten für eine 2:3 Niederlage gegen Lev’kusen.
Mit 5 Heimsiegen in Folge und dem Auswärtssieg in Duisburg wurde der Klassenverbleib dennoch unter Dach und Fach gebracht. Die Rausch-Spiele der Saison waren sicherlich das 2:0 gegen die Bayern und das 2:1 gegen die Bouletten. Der absolute Höhepunkt war aber das 2:1 gegen die Südschweden. Lange lag man 1:0 zurück ehe Timo-der-Ball-ist-mein-Freund und “Mitko” Rangelow in der Nachspielzeit doch noch für den Sieg sorgten. Dass das letzte Spiel in Hannoi mit 4:0 hergeschenkt wurde, war angesichts der Mottofahrt zwar blöd, aber letztendlich verschmerzlich, denn es gibt ja weiterhin Erstligafußball in Cottbus!
Im Stadion der Freundschaft gilt es hingegen weiterhin für Choreos zu kämpfen. Immer wieder machen die angeblichen Brandbestimmungen einen Strich durch die Rechnung. Zwar traf man sich immer wieder zu Gesprächsrunden mit dem Verein, doch zum alten I-Block-Standard sollte es noch nicht kommen. Hoffen wir, dass sich irgendwann auch irgendetwas tut.